Eli und Urban, die Gastgeber im Ramilia
Eure Gastgeber stellen sich vor. Und erzählen die Geschichte der Bierhexen.
Die Geschichte der Bierhexen
Vor langer, langer Zeit – so heißt es – lebte in Farmazon bei Naturns eine Schar von Hexen. Sie beherrschten die Kunst des Bierbrauens und führten ein fröhliches, sorgenfreies Leben. Leider war dieser Frieden nicht von Dauer, und als Unruhen das Land überkamen, mussten sich die Hexen eine neue Bleibe suchen. So zogen sie hinüber zu den Bleichen Bergen und ließen sich schließlich am Schlern nieder. Von nun an als Schlernhexen bekannt, behielten sie ihre alte Heimat geheim. Doch einem aufmerksamen Betrachter sei sie preisgegeben: Der Name ihrer neuen Zuflucht begann mit dem letzten Buchstaben ihrer alten Heimat Naturns, einem S, und endete mit deren ersten, einem N. Gleich viele Buchstaben weisen uns den weiteren Weg, es sind derer 7.
- Das „S" für den letzten Buchstaben von Naturns
- Das „C“ für cervisia, das geliebte Bier
- Das „H“ für die Hexen
- Das „L“ für die Liebe zur alten Heimat
- Das „E“ für das ehrenvolle Gedenken daran
- Das „R“ für die Reue, die alte Heimat verlassen zu haben
- Das „N“ für den ersten Buchstaben Naturns
Auch wenn uns die Bierhexen schon vor vielen, vielen Jahren verlassen haben, so finden wir dennoch zahlreiche Hinweise auf ihr Leben in Naturns. Und wenn wir ein frisches Bier zapfen, dann stoßen wir auch auf ihr Wohl an. Denn die Sage enthält noch eine Prophezeiung: An dem Tag, an dem im Wald rund um Naturns ein kühles Bier in Krügen gereicht wird, das seinesgleichen sucht, kehren die Schlernhexen in ihre alte Heimat zurück.